1 Ziele des Coachings Unterstützung des IT- und BI- Managements in einem internationalen Konzern bei der Stratagie für IT mit besonderer Berücksichtigung von Business Intelligence. 2 vorgefundene Situation Eine Abteilung eines großen, international aufgestellten Konzerns plante, das Reporting von circa 500 auf mehr als 10.000 Anwender zu erweitern. Im Spitzenbetrieb sollten mehrere tausend Anwender gleichzeitig bei guter Performance Reports abrufen und in diesen navigieren können (bspw. drill-down, Grafik, Schnittstelle zu Excel). Die bis zu diesem Zeitpunkt genutzte Infrastuktur konnte diese Mengen nicht verkraften. Ausserdem hatte sie eine Software-Oberfläche, die von den Anwendern der Lösung nicht akzeptiert worden wäre. Besondere Herausforderung war, dass verschiedene Fraktionen fest vorgefasste Meinungen hatten, welche Infrastruktur eingesetzt werden sollte, bzw. welche für sie auf keinen Fall infrage komme. 3 Umsetzung Der Kunde wurde insbesondere bei der Planung der Vorgehensweise begleitet und punktuell beraten. Hierzu gehörte Erstellen einer BI-Strategie, fachliche Spezifikation, aufstellen einer Funktionsmatrix sowie eine grobe Untersuchung der möglichen Zielarchitekturen. Zur Shortlist gehörten beispielsweise im Konzern standardisierte Grabber, um dem alten Frontend ein neues Aussehen zu verschaffen - im Hintergrund sollten Reporting- Prozesse über Transaktionen angestartet werden. Eine andere Variante wäre der Kauf einer fertigen Lösung eines Softwareanbieters gewesen.
Ergebnis des Projekts war die Entscheidung, eine webbasierte Lösung selbst in Java zu entwickeln und diese an die Metadaten des bestehenden Systems anzubinden. Hierdurch konnten insbesonder Lizenzkosten für Kaufsoftware in erheblichem Umfang gespart und bestehende Programme der alten Anwendung in die neue Applikation eingebunden werden. Die neue Lösung war technisch sehr interessant und fügte sich sehr gut in die IT-Strategie des Unternehmens ein. Bei Einsatz der Programme in Produktion wurden diese gescannt: Mit einem Parser wurden sie nach den spezifischen Befehlen durchsucht, entsprechende Parameter wurden in eine Datenbank eingetragen. Vor Start der Reporting-Programme wurden die spezifischen Parameter von einem Java-Programm wieder aus der Datenbank gelesen. Eingabemasken mit Select-Boxen, Auswahl-Listen, etc . wurden „on the Fly“ generiert und den Anwendern durch das Web Interface präsentiert. Anschließend wurden die Anwender- Eingaben in Makrovariablen umgewandelt und mit den entsprechenden Parameterwerten in das Programm generiert, und das generierte Programm wurde angestartet. Durch die Java-Umgebung wurden drillfähige Ausgaben mit Traffic-Lighting-Funktionalität in verschiedene Kanäle ausgegeben (bspw. Excel, HTML, E- Mail) . 4 Erfolg Die optimale Strategie wurde durch Beteiligung der Zielgruppen entwickelt. Die hieraus abgeleitete Zielarchitektur erfüllte die Anforderungen im späteren Produktionsbetrieb voll. Durch das Design war es darüber hinaus möglich, das Web-Frontend in verschiedene Applikationen (bspw. MS Office, andere Web-Anwendungen) über einen URL-Caller mit Parameterübergabe einzubinden.
“DER WICHTIGSTE RAT, DEN ICH IM LEBEN BEKOMMEN HABE WAR ‘NEHMEN SIE SICH EINEN COACH’.” ERIC SCHMIDT, ALPHABET & GOOGLE
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1 Ziele des Coachings Unterstützung des IT- und BI- Managements in einem internationalen Konzern bei der Stratagie für IT mit besonderer Berücksichtigung von Business Intelligence. 2 vorgefundene Situation Eine Abteilung eines großen, international aufgestellten Konzerns plante, das Reporting von circa 500 auf mehr als 10.000 Anwender zu erweitern. Im Spitzenbetrieb sollten mehrere tausend Anwender gleichzeitig bei guter Performance Reports abrufen und in diesen navigieren können (bspw. drill-down, Grafik, Schnittstelle zu Excel). Die bis zu diesem Zeitpunkt genutzte Infrastuktur konnte diese Mengen nicht verkraften. Ausserdem hatte sie eine Software- Oberfläche, die von den Anwendern der Lösung nicht akzeptiert worden wäre. Besondere Herausforderung war, dass verschiedene Fraktionen fest vorgefasste Meinungen hatten, welche Infrastruktur eingesetzt werden sollte, bzw. welche für sie auf keinen Fall infrage komme. 3 Umsetzung Der Kunde wurde insbesondere bei der Planung der Vorgehensweise begleitet und punktuell beraten. Hierzu gehörte Erstellen einer BI-Strategie, fachliche Spezifikation, aufstellen einer Funktionsmatrix sowie eine grobe Untersuchung der möglichen Zielarchitekturen. Zur Shortlist gehörten beispielsweise im Konzern standardisierte Grabber, um dem alten Frontend ein neues Aussehen zu verschaffen - im Hintergrund sollten Reporting-Prozesse über Transaktionen angestartet werden. Eine andere Variante wäre der Kauf einer fertigen Lösung eines Softwareanbieters gewesen.

Coaching bei Strategie, Auswahl eines

neuen Frontends für 10.000 Anwender

(E022)

Ergebnis des Projekts war die Entscheidung, eine webbasierte Lösung selbst in Java zu entwickeln und diese an die Metadaten des bestehenden Systems anzubinden. Hierdurch konnten insbesonder Lizenzkosten für Kaufsoftware in erheblichem Umfang gespart und bestehende Programme der alten Anwendung in die neue Applikation eingebunden werden. Die neue Lösung war technisch sehr interessant und fügte sich sehr gut in die IT-Strategie des Unternehmens ein. Bei Einsatz der Programme in Produktion wurden diese gescannt: Mit einem Parser wurden sie nach den spezifischen Befehlen durchsucht, entsprechende Parameter wurden in eine Datenbank eingetragen. Vor Start der Reporting-Programme wurden die spezifischen Parameter von einem Java- Programm wieder aus der Datenbank gelesen. Eingabemasken mit Select-Boxen, Auswahl-Listen, etc . wurden „on the Fly“ generiert und den Anwendern durch das Web Interface präsentiert. Anschließend wurden die Anwender-Eingaben in Makrovariablen umgewandelt und mit den entsprechenden Parameterwerten in das Programm generiert, und das generierte Programm wurde angestartet. Durch die Java- Umgebung wurden drillfähige Ausgaben mit Traffic-Lighting-Funktionalität in verschiedene Kanäle ausgegeben (bspw. Excel, HTML, E-Mail) . 4 Erfolg Die optimale Strategie wurde durch Beteiligung der Zielgruppen entwickelt. Die hieraus abgeleitete Zielarchitektur erfüllte die Anforderungen im späteren Produktionsbetrieb voll. Durch das Design war es darüber hinaus möglich, das Web-Frontend in verschiedene Applikationen (bspw. MS Office, andere Web- Anwendungen) über einen URL-Caller mit Parameterübergabe einzubinden.
“DER WICHTIGSTE RAT, DEN ICH IM LEBEN BEKOMMEN HABE WAR ‘NEHMEN SIE SICH EINEN COACH’.” ERIC SCHMIDT, ALPHABET & GOOGLE